Bagoss

In Bagolino stellt man den Bagoss seit 1500 her, als die Gemeinde zu der Serenissima von Venedig gehörte und der damalige Doge wollte, dass die Farbe des Bagoss gelber würde, damit er besser zu den goldenen Schmuckstücken der Damen des Hofes passte; deshalb wurde damals der Milch ein neues Gewürz hinzugefügt, das gerade aus dem Orient eingeführt worden war: der Safran.
Auch heute noch wird der Safran während der Verarbeitung der Milch zugesetzt, und zwar ein Teelöffel Safran pro 300 Liter Milch, die dann über einem Holzfeuer gekocht wird.
Der Winter-Bagoss wird in den Ställen des Dorfes hergestellt, während der Sommer-Bagoss auf der Alm produziert wird, wenn die Kühe frei auf den Wiesen grasen und sich von frischem Gras und Blumen ernähren.
Ein grundlegender Aspekt für die Herstellung eines guten Bagoss ist der Reifungsprozess: Durch die Nutzung der alten Keller von Bagolino erhält der Käse die besonderen Düfte, die Feuchtigkeit und den natürlichen Schimmel, die ihm einen einzigartigen und unverwechselbaren Geschmack verleihen.

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